Kardiologie

Tinnitus und Tinnitus: Expertenmeinung

Tinnitus (wissenschaftlich Tinnitus) ist eine häufige Beschwerde bei Patienten. Klingeln ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom der Pathologie des Nervensystems, des Herz-Kreislauf-Systems oder des Hörorgans. Der im Ohr zu hörende Ton kann variiert werden: Klicks, Rauschen, Klingeln. Die Gründe können entweder nervösen Ursprungs sein oder mit einer Störung der HNO-Organe verbunden sein. Verschieben Sie auf keinen Fall den Gang zum Facharzt, denn dieses Symptom kann ein Hinweis auf lebensbedrohliche Zustände sein.

Warum tritt Tinnitus auf und was ist der Mechanismus dieses Phänomens?

Im menschlichen Körper werden während seiner Arbeit somatische Geräusche erzeugt - Atmung, Herzschlag, Bewegung der Gelenke, Muskelkontraktion. Sie sind normalerweise nicht hörbar, da sie durch externe Geräusche gedämpft werden. Aber unter Umständen stehen dem Patienten diese Geräusche zur Verfügung, zum Beispiel:

  • mit erhöhter Wahrnehmung von normalem Lärm;
  • mit einem starken Anstieg von ihnen;
  • bei pathologischem Lärm.

Der Mechanismus hinter dem Brummen oder anderen Geräuschen ist nicht vollständig verstanden. Es gibt Hinweise darauf, dass der Grund in der Niederlage oder Reizung der Rezeptoren liegt, die Erregung als Tonsignal wahrnehmen. Es wird von einem Nerv an das Gehirn geliefert, das es nicht entziffern kann. Aus diesem Grund wird das Summen von einem Gefühl der Angst und Gefahr begleitet.

Die Ursache für dieses Symptom kann sein:

  • Gefäßpathologie (Tumore, Aneurysmen, Fehlbildungen);
  • pathologie des Kiefergelenks;
  • entzündliche Erkrankungen im Ohr;
  • Menière-Syndrom;
  • läsionen des Hörnervs;
  • Osteochondrose;
  • Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems.

Das Auftreten eines Symptoms mit verschiedenen Druckindikatoren: Was ist der Grund?

Alle Patienten erleben Lärm unterschiedlicher Intensität und Art. Manchmal ist es kurzfristig (vorübergehend) und erfordert keine besondere Behandlung. Ein anhaltendes Klingeln sollte den Patienten jedoch zu einer Untersuchung zwingen, da seine lange Dauer unangenehme Folgen haben kann:

  • Depression, Reizbarkeit;
  • Unfähigkeit, sich auf die Arbeit zu konzentrieren;
  • Behinderung.

Sehr oft haben Patienten mit Anomalien in der Arbeit des Herz-Kreislauf-Systems Beschwerden über Geräusche im Kopf. Es wurde festgestellt, dass Ohrgeräusche und Druck eng miteinander verbunden sind. Dieses Symptom tritt aufgrund der ungleichmäßigen Blutverteilung in den Gefäßen in der Nähe des Hörnervs und des Innenohrs während eines Blutdruckanstiegs auf.

Erhöhter Blutdruck

Bluthochdruck und Tinnitus stehen oft in Verbindung. Bei Bluthochdruck können neben dem Klingeln auch Beschwerden wie Kopfschmerzen, Fliegen vor den Augen, Beschwerden in der Herzgegend auftreten. Da die Gefäße in diesem Zustand nicht elastisch sind, trifft das Blut bei einem Drucksprung mit größerer Kraft auf die Wände der Arterien und es entsteht ein Brummgefühl in den Ohren, übermäßiges Pulsieren.

Der Zustand verschlimmert die Arteriosklerose in den Gefäßen des Gehirns, wenn seine Durchblutung und ausreichende Ernährung beeinträchtigt sind. Druckstöße und Arteriosklerose erhöhen das Risiko für ischämische Schlaganfälle.

Niedriger Druck

Unterdruck und Lärm im Kopf sind nicht so gefährlich wie bei Bluthochdruck, verursachen aber auch Beschwerden und verschlechtern die Lebensqualität. Bei Hypotonie wird die Durchblutung der Arterien und des Gehirns sowie der inneren Organe geschwächt, es kommt zu Sauerstoffmangel, der Stoffwechsel verlangsamt sich, die Funktionen vieler Körpersysteme sind gestört. Klingeln und Verstopfung in den Ohren werden von Schwindel, allgemeiner Schwäche, verschwommenem Sehen, Übelkeit und verschwommenem Bewusstsein begleitet.

Normale Anzeigen

Tinnitus bei Normaldruck weist auf das Vorliegen anderer Erkrankungen hin. Zum Beispiel können meteorologische Personen ein Summen haben. Diese Patienten erleben Veränderungen im Körper unter dem Einfluss von atmosphärischem Druck, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Schlafstörungen. Die Symptome werden bei chronischen Erkrankungen, vegetativ-vaskulärer Dystonie, verstärkt. Die Ursache für das Auftreten von Tinnitus ist ein Krampf oder eine Erweiterung der Blutgefäße, eine Verletzung von Anpassungsprozessen.

Außerdem treten Geräusche auf, wenn sich der Hirndruck ändert. Die Ursache dieser Pathologie ist eine Verletzung der Durchblutung und Aufnahme von Liquor (mit Kopfverletzungen, Neuroinfektionen, Tumoren, Hydrozephalus, Vergiftung mit toxischen Substanzen). Bei erhöhtem Hirndruck nimmt das Volumen der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit in den Ventrikeln des Gehirns zu und sie drücken andere Strukturen zusammen, wodurch ihre Funktionen gestört werden.

Wie gehe ich mit Beschwerden um?

Patienten können Tinnitus und Kopfgeräusche zunächst nicht beachten, aber mit Fortschreiten der Grunderkrankung werden diese Beschwerden intensiver und verschlechtern die Lebensqualität. In einigen Fällen ist das Geräusch so aufdringlich, dass es eine Person daran hindert, zu schlafen, sich auf die Arbeit oder andere Aufgaben zu konzentrieren, und es kommt zu einer Erschöpfung des Körpers.

Da Tinnitus keine Diagnose, sondern ein Symptom ist, muss die Ursache angegangen werden. Es ist wichtig, sich nicht selbst zu behandeln, sondern bei Beschwerden einen Arzt aufzusuchen und diagnostische Maßnahmen durchzuführen, denn ein Klingeln in den Ohren kann ein Zeichen für eine Pathologie des Nervensystems, einen Tumorprozess oder Durchblutungsstörungen sein.

Bei Bluthochdruck ist es wichtig, das Druckniveau nicht höher als 140/90 mm Hg zu halten. Dazu werden blutdrucksenkende Medikamente eingesetzt: Diuretika, Betablocker, ACE-Hemmer, Sartane oder Kalziumkanalblocker. Es wird auch empfohlen, Statine einzunehmen, die den Cholesterinspiegel im Blut senken und die Bildung von atherosklerotischen Plaques verhindern. Bei gelegentlichen leichten Druckerhöhungen oder bei vegetativer Dystonie vom hypertensiven Typ können Kräuterpräparate, Volksheilmittel auf Basis von Baldrian, Mutterkraut, Minze, Weißdorn verwendet werden.

Bei niedrigem Blutdruck wird empfohlen, tonische Getränke zu sich zu nehmen, zum Beispiel Kaffee oder starken Tee, heißen Hibiskus. Aus Arzneimitteln sind Koffeintabletten, Eleutherococcus-Tinktur oder Ginseng wirksam.

Neben der medikamentösen Behandlung ist es notwendig, sich vernünftig zu ernähren, Stresssituationen zu vermeiden, mäßige körperliche Aktivität zu erfahren und zu massieren. All diese Aktivitäten zielen darauf ab, das Kreislauf- und Nervensystem zu stärken und es widerstandsfähiger gegen äußere Reize zu machen.

Wenn andere Erkrankungen die Ursache für Tinnitus sind, ist eine Rücksprache mit einem HNO-Arzt, einem Neurologen erforderlich. Bei infektiösen Prozessen können Antibiotika und entzündungshemmende Medikamente verschrieben werden. Wenn ein Neoplasma vorliegt, kann der Arzt eine chirurgische Behandlung vorschlagen.

Schlussfolgerungen

Längerer Tinnitus und Kopfgeräusche können durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden. Einige von ihnen sind nicht lebensbedrohlich, aber die Symptome beeinträchtigen das Wohlbefinden des Patienten stark, während andere zu schwerwiegenden Komplikationen führen können, wenn nicht rechtzeitig mit der Behandlung begonnen wird.

Die häufigste Ursache für Tinnitus sind Veränderungen des Blutdrucks, sowohl zu hoch als auch zu niedrig. Bei Auftreten von Symptomen ist eine ärztliche Konsultation erforderlich, die zusätzliche Untersuchungen vorschreibt, die Ursache der Erkrankung feststellt und die erforderliche Behandlung verordnet.